Mittwoch, 20. Dezember 2006
fuck politricks
ok, die sommerpause ist vorbei.
ein paar fragen zum anfang: WIE kann das sein, dass der stoiber offenbar seine eigenen leute unbestraft bespitzelt, um kritiker abzusaegen, der koehler vors verfassungsgericht gezerrt werden soll, weil er sich anscheinend doch nicht nur als handlanger der grossen koalition sieht, der ackermann peanuts springen laesst, um sich eine weisse weste zu erkaufen, nachdem er mal aus dem aermel geschuettelt massenentlassungen veranlasst hat (arbeitslosigkeit, nach bevoelkerungsumfragen ja DAS thema unserer zeit in der politik!) - hartz, by the way, das selbe in gruen- , aber gleichzeitig das gesetz zur anti-terror-datei erlassen wird, in die ja hoechswahrscheinlich prophylaktisch mal jeder maennliche vollbarttraeger dieses landes aufgenommen werden wird (um nur ein paar spontan ausgewaehlte nachrichten der letzten zeit aufzugreifen), UND WIR, DAS VOLK, DAS ALLES MIT UNS MACHEN LASSEN????
deshalb mein aufruf an alle potentiellen, charismatischen anfuehrer von neuen gesellschaftlichen massenbewegungen (nein, nicht ihr kleinen braunhirnis...): jetzt waere ein guter zeitpunkt, euch mal wieder zu zeigen. keine falsche scham, ihr koennt das. vom wetter wurde mal wieder lang genug gesprochen, zeit fuer einen heissen winter!

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Donnerstag, 13. Juli 2006
hundstage! somma! honigmond!



lang hab ich mich gestraeubt dagegen, aber der mauro macht es vor und eigentlich ist es auch unumgaenglich:

SOMMAPAUSE!!!

zu viel zu tun, zu erleben, zu erledigen und zu leben!

da kann ich mich ihm hier nur anschliessen:



Eternity

He who binds to himself a joy
Does the winged life destroy;
But he who kisses the joy as it flies
Lives in eternity´s sunrise.

- William Blake



ja, und in dem sinn laeute ich sie schon mal ein, vielleicht ein bisschen verfrueht, aber macht nix, denn die kira is schon da und der sirius kommt auch noch -
DIE HUNDSTAGE




VIEL SPASS BEIM SOMMERN!

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Donnerstag, 1. Juni 2006
Die Letzten (Hans Sahl)
Wir sind die Letzten.
Fragt uns aus.
Wir sind zuständig.
Wir tragen den Zettelkasten
mit den Steckbriefen unserer Freunde
wie einen Bauchladen vor uns her.
Forschungsinstitute bewerben sich
um Wäscherechnungen Verschollener,
Museen bewahren die Stichworte unserer Agonie
wie Reliquien unter Glas auf.
Wir, die wir unsere Zeit vertrödelten,
aus unbegreiflichen Gründen,
sind zu Trödlern des Unbegreiflichen geworden.
Unser Schicksal steht unter Denkmalschutz.
Unser bester Kunde ist das
schlechte Gewissen der Nachwelt.
Greift zu, bedient euch.
Wir sind die Letzten.
Fragt uns aus.
Wir sind zuständig.

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